In unserer Gesellschaft wird Bildung, Förderung und sogar frühkindliche Bildung für wichtig und sinnvoll gehalten und es wird viel diskutiert, was, wann und wieviel dem Kind in welcher Zeit beigebracht werden sollte. Immer im Kontext einer gut funktionierenden (Aus)Bildung und Leistungsfähigkeit. Sogar Kreativität soll möglichst früh geleistet werden… !
Doch genau da liegt das Problem: WAS wir lernen und fördern ist unwesentlich. WIE wir lernen ist entscheidend. Ob wir auf das WAS-auch-immer freudig, offen, lebendig und gerne zu gehen, macht den Unterschied in der Bildung aus. Dafür werden die Weichen meist schon vor der Einschulung gestellt.
Das kindliche Verhältnis zum einfachem Sein und zum grundlosen Spielen spiegelt sich bald im Verhältnis zum Lernen und zur Bildung wieder. WIE sich die An-Wesenheit (gutes Wort) der Eltern, für ein absolut offenes Kleinkind anfühlt, spielt eine wesentlichere Rolle als das, Womit und Wie viel es beschäftigt wird. Wir alle erinnern uns noch viel besser daran WIE wir uns mit einem Grundschullehrer gefühlt haben, als an WAS er uns beigebracht hat. Unabhängig von den Inhalten und Werten, die du deinen Kindern vermitteln willst, ist es wesentlich prägender, wie du vermittelst.
Gefühl ist uns näher als Verstand.
Unser Bildungssystem ist zu 95% damit beschäftigt einen gut funktionierenden Verstand hervorbringen zu wollen. Alle Schulfächer stimulieren und prägen den denkenden Verstand. Wenn aber Gefühl (also das WIE) einen deutlich wichtigeren Stellenwert einnehmen dürfte, bräuchte man jungen fühlenden Menschen kaum Werte zu vermitteln, denn sie können ja selbst fühlen, was gut für sie ist. Der Verstandesmensch kann nur beurteilen. Er urteilt auf der Grundlage seiner Vorstellungen – je nach konditionierten Inhalten.
Kann ein Kind früh ein klares Gefühl entwickeln, ein Gefühl für sich und andere, braucht man sich um Werte und Lebensfreude keine Sorgen zu machen.
Das Eltern-Coaching möchte dich unterstützen, deine Kinder durch ihre verschiedenen Entwicklungsphasen hindurch zu begleiten, um dem Kind zu ermöglichen in einer Verstandeswelt so gefühlsoffen wie möglich zu bleiben, damit die unvermeidliche Kontraktion so flexibel wie möglich bleibt….
Das Setting:
3 x 1 Std kosten 200.-€ pro Paar (170.-€ für Alleinerziehende)
Es ist auch möglich zu einem Termin mal mit dem Kind zu kommen.